RISE OF CHAOS IX

Als ich von/m  Rise of Chaos IX mitbekam war klar, dass wir da hin müssen, falls das an einer Band liegt dann kommt zu einem passenden Zeitpunkt eventuell mehr. Das Event stieg im Lost Souls, das Lost Souls ist ein Veranstaltungsort bestehend aus Kneipe, Biergarten und Eventhalle mit Hauptaugenmerk auf Rock und Metal in Burgkunstadt – Nähe Lichtenfels. Die Location verdient hier echt mehr als nur eine Nebenerwähnung, denn die Aufteilung mit den verschiedenen Gebäuden und Zwischengängen hat schon was, auch die äußerst sauberen Toiletten, hab ich bis da noch nicht gesehen, also wenn ihr mal in der Gegend seid – einfach mal vorbei schauen.

Los ging es mit Empyreal den lokalen (glaube Bamberg/Lichtenfels) Blackend-Deathmetallern, mit einer gewohnt guten und nicht so hundertprozentig super-ernsten Show die auch mal kurze langsame Passagen bot. (diese Feuerzeug Sache, ihr wisst Bescheid). Als zweites in den Ring* stieg dann Bitch Hammer ein Black-Thrash-Trio aus Leipizig, ich würde den Stil als geile Terrormusik beschreiben, war zu erst noch etwas verwirrt aber Leute, das ist ehrlicher geiler handgemachter Scheiß! Und also wenn man aus den 80ern kommt: die zwei Frontjungs kennt man: es sind nämlich genau die Kumpels mit denen man früher an der Bushaltestelle rumhing, Sixpacks trank und scheiße baute. Schaut ins Video, dann wisst ihr was ich meine.Danach dann kam endlich Krater auf die Bühne, nur da kann ich jetzt leider wenig sagen weil es ist halt voll meins: schnell – hart – kalt! Feinstes Geballer der Extraklasse top Bühnenshow, Feuerschalen, begrenztes Frontlicht und viel Aufgeblitze, ich fühlte mich wohl.
Zu OUR SURVIVAL DEPENDS ON US  weiß ich jetzt wieder wenig, es war alles sehr doomig leicht sphärisch mystisch, die Musik passte gut zu den Jungs und zu deren Kernaussage man kann gut verstehen wieso da manche schnell deep into it sind.
Mit etwas Verzögerung und bei mir massiv steigender Verwirrung —es hieß vor Beginn das man sich mit Kamerazeugs bei Belphegor etwas zurückhalten solle und wie immer nur die ersten drei Songs im Graben verbringen soll, nur dann waren alle Fotografinnen von dort auf einmal weg—  kam dann der Headliner Belphegor auf die mit Säulen aus Tierschädeln und Knochen präparierte Bühne und ich war wieder heftigst überrascht denn der Sänger Helmut ist brachialer als erwartet – die Musik war dagegen exakt so brachial wie erwartet! Es wurde gleich ab Start sauber durchgeprügelt und die ersten Reihen im Octagon headbangten ordentlich mit.

Ihr wisst, dass ich mich echt eher zurückhalte und darauf vertraue das Video aussagekräftig genug gestaltet zu haben – also alles in allem war der Abend top, nur halt wieder so kurz irgendwie. Der Sound war stellenweise komisch, dachte eigentlich durch die Achteckform, die vielen Säulen und das Zeugs was so rumstand das der etwas unhalliger werden müsste aber war dann doch echt tricky, an einer Stelle von ca 70x70cm (vorderes Drittel der ~Tanzfläche) war immer ein konstantes Brummen ¯\_(ツ)_/¯

Metalheads aus dem Würzburger Landkreis sah man dort keine, eher Nürnberg Bamberg und von Richtig Weit weg.

Hier jetzt Video & Bilder (Video entsand viel viel mehr, falls Band was möchte e-mail)

Bilder zur Freien Verwendung:

 

 

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